Multi Resource Scheduling (MRS)

Mit der Multiressourcen-Einsatzplanung (kurz MRS für Multi Resource Scheduling) können Sie:

  • den Status der Einsatzplanung visualisieren
  • den Anforderungen (Bedarfen) aus verschiedenen Bereichen geeignete Mitarbeiter und Werkzeuge zuordnen.


Dafür bietet das MRS dem Einsatzplaner eine intuitive grafische Oberfläche mit Informationen über die offenen Bedarfe, die Auslastung der Ressourcen und mögliche Konflikte der aktuellen Einsatzplanung. Ihre Aussendienstmitarbeiter können Sie durch die Integration geographischer Informationssysteme und die Abstimmung über mobile Geräte unterstützen. Dieser Geschäftsprozess dient dazu, geeignete Ressourcen für Anforderungen aus den Bereichen Service, Instandhaltung, Projektgeschäft oder Dealer Business Management (DBM) zu finden und zuzuordnen. Die Bedarfsquellen sind also Netzpläne, Serviceaufträge, Instandhaltungsaufträge oder DBM-Aufträge.

Freischaltabwicklung mit SAP

Dieser Prozess besteht aus dem ordnungsgemässen Freischalten und späteren Normalisieren von technischen Objekten, damit Instandhaltungsarbeiten und Tests an den technischen Objekten sicher und gefahrlos durchgeführt werden können.Das Herstellen eines gefahrlosen Zustands vor Beginn der Arbeiten und dessen Sicherstellen für die Dauer der Arbeiten an der Anlage geschieht unter Beachtung der nachfolgenden fünf Sicherheitsregeln:

 elektrisch freischalten, ausschalten oder mechanisch abtrennen

  • gegen Wiedereinschalten sichern
  • Spannungsfreiheit feststellen
  • erden und kurzschliessen
  • benachbarte, unter Spannung stehende Teile absichern
  • Die operative Abwicklung der Freischaltung wird mit Hilfe des Schaltzyklus beschrieben.

 

Für eine Freischaltung, die zum Stellen angewiesen wird, werden zum Schalten in der Anlage Arbeitspapiere benötigt. Dabei handelt es sich einerseits um eine Schaltliste, d. h. eine Liste der im einzelnen durchzuführenden Schalthandlungen, und andererseits um so genannte Schaltzettel. Schaltliste und Schaltzettel können nach den Layout-Vorgaben des jeweiligen Werks ausgedruckt werden.

Mit Hilfe von Prüfungen und Simulationen können Sie sicherstellen, dass die Freischaltung sicher und konfliktfrei abgewickelt werden kann.

Hausinstallationskontrolle mit SAP

Per 1. Januar 2002 hat der Bundesrat die neue Verordnung über elektrische Niederspannungsinstallationen (NIV 2002) in Kraft gesetzt.

Davon sind nebst den Eigentümern der Installationen, den Elektroinstallationsfirmen vor allem die Energieversorgungsunternehmen (EVU) betroffen.

Die Energiversorgungsunternehmen (EVU) haben künftig die Pflicht, eine Aufsichtsfunktion wahrzunehmen und den korrekten Vollzug der vorgeschriebenen Installationskontrollen zu überwachen.

Die konzipierte  SAP-Lösung von NiCon unterstützt EVUs bei der Durchführung  und Überwachung von Abnahme-/ und Periodischen-Kontrollen gemäss den gesetzlichen Bestimmungen.

Bei der Prozessabwicklung sind verschiedene Informationen sofort ersichtlich. So haben Sie z.B. sofort einen Überblick über die durchgeführten Korrespondenzen oder Mahnungen mit dem Kunden.


Unsere Lösungen werden bei diversen Energieversorger für folgende Sparten eingesetzt:

  • Elektrizität
  • Gas
  • Wasser

Lernen Sie unsere Lösungen näher kennen, oder haben Sie Fragen? Wir beantworten Sie gerne.

Unbundling-Anforderungen


Das Unbundling regelt die Entflechtung der Netze und des Vertriebs im Strom- und Gasbereich.Die Umsetzung hat enorme Auswirkungen auf die Prozesse und Strukturen der betroffenen Unternehmen. Die Zahl der Schnittstellen in und zwischen den Prozessen wird sich dramatisch erhöhen und die Zuordnung von Personal und anderen Ressourcen ist völlig neu zu durchdenken. NiCon berät bei der unternehmensspezifischen Umsetzung der Unbundling- Anforderungen und bei der konkreten Definition der benötigten Liberalisierungsprozesse.

Lassen Sie unsere Lösungen näher kennen, oder haben Sie Fragen ? Wir beantworten Sie gerne.